Longboarding in Berlin – Diese Touren lohnen sich
Berlin ist eine Stadt der kulturellen Vielfalt und beeindruckenden Geschichte, aber auch ein Paradies für Sportbegeisterte. Besonders Longboarder kommen in der Hauptstadt voll auf ihre Kosten. Mit seinen zahlreichen Parks, breiten Straßen und Radwegen bietet Berlin ideale Bedingungen für lange, entspannte Fahrten auf dem Longboard.
Warum Longboarding in Berlin?
In Berlin gibt es viele Gründe, warum es sich lohnt, auf das Longboard zu steigen und die Stadt zu erkunden. Einer der größten Vorteile ist die flache Topografie der Stadt. Die geringe Anzahl von Hügeln macht es einfach, auch längere Strecken zurückzulegen, ohne allzu sehr ins Schwitzen zu geraten. Die Straßen und Wege sind gut in Schuss und bieten meist eine ausreichend glatte Oberfläche für ein angenehmes Fahrgefühl.
Darüber hinaus ist Berlin eine sehr grüne Stadt. Mit über 2.500 Parks und Grünflächen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, in der Natur zu fahren und dabei den stressigen Verkehr zu vermeiden. Viele Parks verfügen über gut ausgebaute Wege, die sich perfekt für das Longboarding eignen.
Empfohlene Longboard-Touren in Berlin
Für Longboarder gibt es in Berlin einige herausragende Strecken, die besonders empfehlenswert sind. Sie bieten die Möglichkeit, die Stadt aus verschiedenen Blickwinkeln zu entdecken und gleichzeitig das Longboarden zu genießen.
Tempelhofer Feld
Das Tempelhofer Feld ist eine der bekanntesten und beliebtesten Longboard-Strecken in Berlin. Das ehemalige Flughafengelände bietet riesige asphaltierte Flächen und weitläufige Wege. Hier kann man ohne Unterbrechung über das Gelände rollen und dabei eine fantastische Aussicht auf die Stadt genießen. Es gibt auch spezielle Bereiche für Skater und Longboarder, sodass man sich keine Sorgen um den Verkehr machen muss. Der Platz ist perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen, da es genug Raum zum Üben und für schnelle Fahrten gibt.
Volkspark Friedrichshain
Der Volkspark Friedrichshain, einer der ältesten Parks in Berlin, bietet ebenso hervorragende Möglichkeiten für Longboarder. Die Wege sind gut gepflegt und die Umgebung bietet eine schöne grüne Kulisse. Die Strecke führt durch verschiedene Parkbereiche, darunter ruhige Ecken und belebte Zonen. Besonders im Sommer ist der Park ein beliebter Treffpunkt für Longboarder, da man hier sowohl entspannt fahren als auch mit anderen Fahrern in Kontakt kommen kann.
Mauerpark
Eine weitere großartige Route für Longboarder ist der Mauerpark. Dieser geschichtsträchtige Park im ehemaligen Ost-Berlin zieht viele junge Menschen und Sportbegeisterte an. Am Sonntag gibt es hier einen großen Flohmarkt und viele Künstler und Musiker sorgen für Unterhaltung. Die Wege sind asphaltiert und bieten eine gute Möglichkeit für eine entspannte Fahrt. Besonders der Bereich entlang der ehemaligen Berliner Mauer ist ein Highlight und bietet zugleich eine historische Perspektive.
Sicherheit beim Longboarding in Berlin
Während das Longboarden in Berlin extrem spaßig und empfehlenswert ist, sollte die Sicherheit immer an erster Stelle stehen. Es ist ratsam, eine Schutzausrüstung zu tragen, insbesondere bei längeren Fahrten oder in belebten Gebieten. Ein Helm sowie Knie- und Ellbogenschützer können vor unangenehmen Verletzungen schützen.
Auch sollte man Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger nehmen. Besonders in Parks und auf gemeinsamen Wegen ist es wichtig, Aufmerksamkeit und Rücksicht zu zeigen, um Unfälle zu vermeiden.
Fazit
Longboarding in Berlin bietet eine hervorragende Möglichkeit, die Stadt auf eine andere Art und Weise zu entdecken. Mit den zahlreichen Strecken und Wegen, die speziell für Longboarder geeignet sind, gibt es immer neue Ecken zu erkunden. Ob auf dem weitläufigen Tempelhofer Feld, im grünen Volkspark Friedrichshain oder im belebten Mauerpark – die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Longboarder beste Bedingungen. Vergessen Sie nicht die notwendige Schutzausrüstung und genießen Sie das Fahrvergnügen in einer der aufregendsten Städte Europas.